Was ist Endometriose?
Endometriose ist eine chronische, oft schmerzhafte Erkrankung. Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, wächst ausserhalb der Gebärmutter. Das kann Entzündungen, Zysten und Verwachsungen auslösen. Typisch sind starke Regelschmerzen, Schmerzen beim Sex, Verdauungs- oder Blasenbeschwerden, Erschöpfung und manchmal Probleme mit dem Kinderwunsch. Viele Betroffene erhalten erst spät eine Erklärung für ihre Beschwerden. Hier bekommst Du die wichtigsten Hintergründe verständlich erklärt, damit Du Deine Anzeichen besser einordnen kannst.
Wie geht es weiter?
Wenn der Selbsttest Hinweise gegeben hat oder Du Dich in den beschriebenen Symptomen wiedererkennst, lohnt sich eine Abklärung. Vergleiche Deine Beschwerden mit den Symptomen, führe über zwei bis drei Zyklen ein kurzes Symptom-Tagebuch und bereite Deinen Arzttermin vor. Unsere Arzttermin-Checkliste unterstützt Dich dabei, Fragen und Beobachtungen zu sammeln. Suche eine Fachperson oder ein Zentrum mit Erfahrung und nutze unsere Anlaufstellen. So gehst Du gut vorbereitet in die Abklärung und findest schneller Klarheit über die nächsten Schritte.
Wer ist Endo-Help?
Endo-Help ist die Schweizerische Endometriose-Vereinigung, 2011 von Betroffenen gegründet. Wir arbeiten ehrenamtlich und machen Aufklärung zu Endometriose und Adenomyose, stärken Betroffene und bieten Raum für Austausch. Medizinische Beratung leisten wir nicht, wir geben Orientierung und zeigen Wege zu Hilfe.
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Mit CHF 60 pro Jahr ermöglichst Du verständliche Inhalte, stärkst Selbsthilfegruppen und unsere Aufklärungsarbeit. Als Mitglied erhältst Du Zugang zu Mitglieder-Webinaren mit Fachpersonen inklusive moderiertem Q&A, zum geschützten Community-Discord und zu unserem exklusiven Mitglieder-Newsletter mit Interviews und Einblicken, 4 bis 6 Mal pro Jahr.
Spenden und unterstützen
Deine Spende macht Wissen sichtbar, verkürzt Wege zur Abklärung und bringt Orientierung in Schule, Arbeit und Öffentlichkeit. Wir berichten transparent über Wirkung und Mitteleinsatz und setzen Mittel dort ein, wo sie Betroffenen am meisten nützen.
Kooperationen
Wir arbeiten mit Kliniken, Praxen, Medien, Schulen und Organisationen zusammen: Fachvorträge, Webinare, Interviews, Unterrichtsmaterial, Infoanlässe vor Ort. Neutral und evidenzbasiert, ohne Einzel-Empfehlungen.
